„The poppies in Afghanistan become the heroin in Berlin“

Dieses Zitat stammt aus einer Rede, die viele Menschen wahrscheinlich als äußerst gelungen betrachten würden, vor allem, wenn es darum geht, die Freundschaft zwischen Ost und West zu schnüren. Dabei ist es meiner Meinung nach äußerst interessant, damit eine Freundschaft zwischen Deutschland und Amerika anzusprechen, um die großen Gefahren, die auf uns alle lauern, zu bekämpfen. Das Ganze ist natürlich ohne jegliche eigennützige Hintergedanken. Denn wenn wir Amerika weitere Truppen stellen, verhindern wir nicht nur, dass die bösen „darkie ones“ an unsere armen ostdeutschen Mitbürger Heroin zu völligst überteuerten Preisen verkaufen, sondern, und jetzt haltet euch fest: wir können auch alle anderen Probleme lösen, die die Globalisierung mit sich schleppt. Das ist natürlich das Mindestmaß an Hilfe, das wir den goldenen Rettern aus dem Westen anbieten können. Denn es war schließlich „the generosity of the Marshallplan“ die uns aus derjenigen Misere befreite, die uns durch den „sowjet shadow who swept over Europe“ bereitet wurde. Außerdem war es ja die vorbildliche Zusammenarbei zwischen Amerika und Deutschland, die die Sowjetunion zu Grunde gehen ließ. Jeder, der behauptet, der Kommunismus habe sich von alleine zu Tode gewirtschaftet, ist ein Lügner. Noch ein Grund mehr die Nato zu unterstützen, die so geniale Ideen haben, wie Mittelstreckenraketen Richtung Osten aufzustellen, weil dies ja keineswegs provokant und bestimmt ’ne ziemlich dufte Idee ist, wenn es um die allgemeine Sicherheit geht. Wie kommt es dann nur, dass so viele Menschen ein negatives Bild von Amerika haben – wahrscheinlich allgemeiner Irrglaube, genauso wie die Behauptung, es gäbe auch friedliche Muslime im Nahen Osten…

Also „people of the world: Now do your duty!“

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